BÄRNER STADTFESCHT 2022
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SAM HIMSELF
SAMSTAG | 20.00 Uhr | Kornhausplatz | Newcomer:in
Vor 10 Jahren zieht Sam Koechlin auf den Spuren seiner Lieblingsmusik nach New York City. Nach dem College-Studium, diversen Bands und anderen musikalischen Abenteuern startet er dort sein Soloprojekt Sam Himself. Der Name entsteht eines Abends kurz vor Konzertbeginn irgendwo in Manhattan, während Sam so lange vergeblich auf seine damalige Duo-Partnerin wartet, bis er vom Organisator kurzerhand als “Sam… Himself” angekündigt und solo auf die Bühne gebeten wird.
Anfang 2020 kehrt Sam in die Schweiz zurück, um seine geplante Tournee mit Anna Rossinelli anzutreten. Doch bereits nach dem ersten gemeinsamen Konzert müssen alle weiteren Daten Pandemie-bedingt abgesagt werden. Unsicher, ob und wann er in seine Wahlheimat New York zurückreisen kann, verbringt Sam den ersten COVID-Lockdown in seiner Heimatstadt Basel. Dort isoliert er sich in einem Airbnb und schreibt neue Songs, die Grundlage seiner ersten LP, darunter auch die aktuelle Single “What It’s Worth.”
Der Ausnahmefall 2020 katalysiert die Karriere des Indie-Rockers: Der Veröffentlichung seiner EP «Slow Drugs» im Mai 2020 folgt im Juni die Auszeichnung als «Best Talent» von SRF 3, Sams Radio- und Medienpräsenz steigt auf beiden Seiten des Atlantiks, schliesslich wird Sams Durchbruchsjahr im Januar 2021 mit einer Swiss Music Award-Nomination gewürdigt.
Den Grossteil der Instrumente auf seinem bevorstehenden Debütalbum spielt der Sänger, Songwriter und Gitarrist selbst ein, mit markanten Beiträgen von Noti, Dillier, Parker Kindred (Drums - Jeff Buckley; Elliott Smith) und Josh Werner (Bass - Iggy Pop; Ghostface Killah). Letztere sind auch auf Sams drei bisher veröffentlichten EPs zu hören.
Diese Team-Fokussierung im Zeitalter von COVID widerspiegelt sowohl die neue praktische Realität des Musikschaffenden als auch die allgemeine Stimmung der seltsamen Zeit, in der Sam seine erste LP schreibt und aufnimmt: Zehn neue Songs, wahlweise minimalistisch und grandios, mit von Drumcomputer und Synthesizer bereicherten Texturen, vermitteln Verlust und Trost, Einsamkeit und künstlerische Autonomie. Sams unverkennbare Stimme sucht neue Höhen ausserhalb ihrer charakteristischen Bariton-Lage und findet zu neuer emotionaler Tiefe auf seinem bisher verwundbarsten, selbstbewusstesten Werk.
Seit 2020 teilt sich Sam Himself seine Zeit zwischen New York und Basel auf. Über Sam Himself berichtet haben u.A. SRF 3, DiFFUS, Consequence of Sound, The Philadelphia Globe, American Songwriter, 20 Minuten, Basellandschaftliche Zeitung, WOZ - Die Wochenzeitung, SRF Glanz & Gloria, Telebasel, Tower Records, Atwood Magazine, Culture Collide, Variance Magazine.